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Daimler Trucks & Buses plant CO2-neutrale Neufahrzeugflotte bis 2039

Der Nutzfahrzeughersteller Daimler Trucks & Buses will in den Regionen Europa, Japan und der NAFTA bis 2039 komplett CO2-neutral fahren.

Der Nutzfahrzeughersteller strebt in Europa, Japan und der NAFTA bis 2039 komplett CO2-neutrale Neufahrzeugflotten an. Mit dem „Vision F-Cell“ setzt man verstärkt auf Wasserstofftechnologie. Foto: Daimler Trucks & Buses
Der Nutzfahrzeughersteller strebt in Europa, Japan und der NAFTA bis 2039 komplett CO2-neutrale Neufahrzeugflotten an. Mit dem „Vision F-Cell“ setzt man verstärkt auf Wasserstofftechnologie. Foto: Daimler Trucks & Buses
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(erschienen bei Transport von Daniela Kohnen)

Daimler Trucks & Buses hat das Ziel, bis zum Jahr 2039 in den Märkten Europa, Japan und der NAFTA ausschließlich CO2-neutrale Neufahrzeuge anzubieten.

Bis 2022 soll das Fahrzeugportfolio in Europa, den USA und Japan zudem Serienfahrzeuge mit batterieelektrischem Antrieb und bis zum Ende des nächsten Jahrzehnts wasserstoffbetriebene Serien-Fahrzeuge umfassen. Martin Daum, Vorstand der Daimler AG, verantwortlich für Lkw und Busse, bei seiner Keynote auf dem Deutschen Logistik-Kongress in Berlin:

„Ein CO2-neutraler Transport auf den Straßen bis 2050 ist unser ultimatives Ziel. Dies ist nur dann erreichbar, wenn für unsere Kunden bei Kosten und Infrastruktur wettbewerbsfähige Bedingungen für CO2-neutralen Transport geschaffen werden. Da für eine vollständige Flottenerneuerung bis 2050 rund zehn Jahre nötig sind, ist es unsere Ambition, bis zum Jahr 2039 komplett ‚tank-to-wheel‘ lokal CO2-neutrale Neufahrzeuge in der Triade anzubieten.“

Ein wirklich lokal CO2-neutraler Transport funktioniere lediglich mit einem batterieelektrischen Antrieb oder auf Basis von Wasserstoff, so Daum weiter. Mit der Premiere des Brennstoffzellen-Prototyps „Vision F-Cell“ der Marke Fuso auf der Tokyo Motor Show in Japan setzt der Nutzfahrzeughersteller auch auf die Wasserstofftechnologie.

In Deutschland und Europa sollen nach Angaben des Nutzfahrzeugherstellers zudem alle Werke bis 2022 über eine CO2-neutrale Energieversorgung verfügen. Alle weiteren Werke sollen dann folgen.

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