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Fertigung von VW-Elektro-Lkw in Brasilien: SAF-Holland liefert Hinterachsluftfederung

Für die Fertigung zweier Modelle des neuen VW-Elektro-Lkw e-Delivery in Brasilien liefert die Tochtergesellschaft von SAF-Holland KLL die Hinterachsluftfederungen.

 Die Hinterachsluftfederungen für den e-Delivery kommen von der brasilianischen SAF-Tochter. (Foto: R. Domina)
Die Hinterachsluftfederungen für den e-Delivery kommen von der brasilianischen SAF-Tochter. (Foto: R. Domina)
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Claudia Leistritz
(erschienen bei Transport von Christine Harttmann)

Wie der Automobilzulieferer mitteilte, hat die SAF-Tochtergesellschaft KLL Equipamentos para Transporte S/A (KLL) einen Mehrjahresvertrag mit der brasilianischen Volkswagen Caminhões e Ônibus geschlossen. KLL sei es gelungen, sich bei der Lieferung von Hinterachsluftfederungen für den neuen VW Elektro-Lkw e-Delivery gegen starke Konkurrenz durchzusetzen, sagt Firmen-President Juarez Keiserman.

„Wir freuen uns sehr über das von unserem Auftraggeber entgegengebrachte Vertrauen und dass wir mit unserem Team und unserer Produktlösung überzeugen konnten.“

Unter der Marke KLL werden Luftfederungen für zwei verschiedene Fahrzeugmodelle geliefert: für den 11-Tonner mit 4x2 Fahrgestell und den 13-Tonner mit 6x2 Fahrgestell und höhenverstellbarer Nachlaufachse. Ihre Federungssysteme produziert die SAF-Tochter in Alvorada, Rio Grande do Sul.

Der VW e-Delivery ist der erste emissionsfreie Lkw, den VW vollständig in Brasilien entwickelt hat. Der von VW Caminhões e Ônibus vergebene Auftrag umfasst über die kommenden Jahre insgesamt 1.600 Fahrzeuge. Der Start der Produktion ist für das Jahr 2021 geplant. In Vorbereitung darauf finden derzeit im Hinblick auf die Reduktion von CO2-Emissionen und die Einsparung von Dieselkraftstoff Engineering- und Kundentests mit dem VW e-Delivery unter realen Bedingungen auf der Straße statt.

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