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Turbolader: OE Germany ergänzt Ersatzteilportfolio

Der auf Nutzfahrzeug-und Maschinen-Komponenten spezialisierte Teileanbieter erweitert sein Angebot um einen neuen Geschäftsbereich, der sich auf die Sparte Benzin- und Dieselmotoren konzentriert.

Leiter des neuen Geschäftsbereichs Turbolader und der internationalen Geschäftsentwicklung bei OE Germany: Dirk König. | Bild: OE Germany.
Leiter des neuen Geschäftsbereichs Turbolader und der internationalen Geschäftsentwicklung bei OE Germany: Dirk König. | Bild: OE Germany.
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Claudia Leistritz

In wenigen Monaten will der Teilespezialist OE Germany aus Esslingen am Neckar seinen ersten Turbolader der Öffentlichkeit vorstellen. Das Bauteil für Diesel- und Benzinmotoren soll dann ein Sortiment ergänzen, das aus Ersatzteilkomponenten in Erstausrüsterqualität unter anderem für Nutzfahrzeuge und industrielle Anwendungen besteht. Die neue Komponente entwickelt und produziert das 2010 gegründete Unternehmen selbst.

Laut Pressebericht wurde für das Element zur Leistungssteigerung von Motoren extra ein neuer Geschäftsbereich eingerichtet. Verantwortlich für die neue Unternehmenssparte ist Dirk König, der in den letzten 30 Jahren bei verschiedenen führenden OEM-Herstellern sowie im Aftermarket im Bereich Turbolader beschäftigt war und neben der Division Turbocharger auch die internationale Geschäftsentwicklung leitet. OE Germany verfügt über ein Sortiment von eigenen Angaben zufolge rund 5.000 Ersatzteilen aus den sechs großen Geschäftsbereichen Automotive, Industrie, Landwirtschaft, Baumaschinen, Schifffahrt und Minen-/Bergbau. Das Nfz-Portfolio listet beispielsweise Zylinderköpfe, Rumpfmotoren, Kompressoren, Kurbelwellen oder Ölkühler.

Steigende Bedeutung von Turboladern

Bei der Entwicklung der Turbolader stehe der Qualitätsanspruch im Mittelpunkt, sagt König. Die Bauteile würden „ausschließlich nach OEM-Vorgaben und Spezifikationen“ entwickelt und gefertigt. Da nahezu jedes Automobil über einen Turbolader verfüge sei man davon überzeugt, dass diese Komponente in den nächsten Jahren im Aftermarket eine wichtige Rolle spielen werde, bei Fahrzeugen mit Diesel- wie auch Benzinmotoren.

„Wir werden als OE Germany das Sortiment suggestive aus- beziehungsweise aufbauen“,

verspricht König.

Moderne Fertigung

Für die Fertigung hat das Unternehmen in modernste Anlagen investiert. So heißt es auf der Website, dass man durch zunehmend digitalisierte Abläufe die Entwicklungszeiten verkürzen und zugleich die Qualität der Produkte „in allen Prozessschritten“ sicherstellen könne, alles in enger Abstimmung mit Entwicklungsteams.

„Die OE Germany Turbolader sind ausschließlich mit qualitätsgeprüften Komponenten ausgestattet. Dies erfordert ein Höchstmaß an F&E-, Produktions- und Produktkompetenz“.

Allgemeine Angebotserweiterung

Die neue Sparte will man zudem nicht nur um Produkte für Nutzfahrzeuge, Gas- und stationäre Motoren, sondern auch um solche für Land- und Baumaschinen ausbauen. Zu den weiteren Angeboten des Unternehmens zählen ein entsprechender Service sowie Trainings, beispielsweise durch digitale Schulungen in der „OEG Academy“ und Youtube-Videos mit Montageanleitungen. Außerdem werden Informationen zum Download angeboten, so für Turbolader Werkstatthilfen für den Einbau oder Übersichten zur Diagnose von Schäden.

OE Germany ist nach eigenen Angaben im unabhängigen Ersatzteilmarkt von 140 Ländern aktiv und unter anderem Partner des GVA (Gesamtverband Autoteile-Handel). Die Produkte werden im Teilekatalog der TecAlliance (TecDoc) geführt.

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