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Technik sehen, verstehen, erleben: Die Nacht der Technik 2024 bei Deutz

Auch in seinem 160. Jubiläumsjahr beteiligt sich der Kölner Motorenhersteller am 21. Juni wieder an der Nacht der Technik. In stündlichen Führungen durch das "Technikum" gewinnen die Besucher Einblick in die Konzerngeschichte und aktuelle Motorenentwicklungen.

Ein besonderes Highlight im Deutz-Technikum: die erste atmosphärische Gaskraftmaschine. Im Jahr 1867 auf der Weltausstellung von Paris von Nicolaus August Otto vorgestellt, ist sie noch heute voll funktionstüchtig. | Bild: Deutz AG.
Ein besonderes Highlight im Deutz-Technikum: die erste atmosphärische Gaskraftmaschine. Im Jahr 1867 auf der Weltausstellung von Paris von Nicolaus August Otto vorgestellt, ist sie noch heute voll funktionstüchtig. | Bild: Deutz AG.
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Claudia Leistritz

In den Regionen von Köln und Bergisch Gladbach findet in der Regel jährlich eine Nacht der Technik statt. Zahlreiche Unternehmen und Institutionen aus Industrie, Mittelstand, Forschung, Handwerk und Lehre öffnen ihre Tore und gewähren den Besuchern in Vorträgen, Führungen und Workshops Einblick in ihren Betrieb. Wie jedes Jahr beteiligt sich auch Motorenkonzern Deutz an dem Event, der in seiner diesjährigen neunten Ausgabe am 21. Juni 2024 organisiert wird. Ab 18 Uhr bringt der Motorenspezialist, der dieses Jahr sein 160-jähriges Firmenjubiläum feiert, in stündlichen Führungen durch sein hauseigenes Motorenmuseum Technikum den Interessenten „vom ersten Gasantrieb bis zum Wasserstoffmotor“ seine Firmengeschichte näher, von den Ursprüngen bis zum aktuellen Stand der Technik.

Auf der 600 Quadratmeter großen Fläche des Technikum wird die Geschichte des Motorenpioniers unter dem Motto „Technik sehen, verstehen, erleben“ demonstriert. So sind dort unter anderem die mit Gas betriebenen Originalmotoren der Firmengründer Nikolaus August Otto und Eugen Langen aus den Jahren 1867 und 1878 zu besichtigen, laut Deutz „noch heute voll funktionstüchtig“. Die Geschichte des Unternehmens und der Motorenentwicklung vermitteln die Guides anhand von Fakten und Anekdoten, wobei aber nicht nur Vergangenes, sondern auch Zukünftiges zur Sprache kommt: Unter anderem anhand seiner neuesten Entwicklung, eines emissionsarmen Wasserstoffmotors, will Deutz seine Vorstellungen über die Zukunft der Motorisierung aufzeigen.

Die einstündigen Führungen durch das im Südosten der Stadt Köln im Stadtteil Porz gelegene Technikum lassen sich nur für Teilnehmer der „Nacht der Technik“ mit entsprechender Reservierung besuchen. Tickets sind unter der gleichnamigen Website buchbar.

Am jeweiligen Veranstaltungstag können Besucher mehrere Betriebe und Institutionen besichtigen. Die verschiedenen Anlaufstellen werden mit Busshuttles erschlossen. Es sind auch Stationen ohne Reservierungspflicht vorgesehen, für die das Vorzeigen des Tickets genügt.

Den Angaben der Veranstalter zufolge ist der Zugang zur Techniknacht-Expo auf dem Gelände der TH Köln im zentral gelegenen Deutz, auf dem Unimogs, Schulungstrucks, Transport-Drohnen und Wasserstoff-Rennautos präsentiert werden, auch ohne Ticket möglich.

Die Nacht der Technik wurde 2009 von den Kölner Ortsvereinen des VDI (Verein Deutscher Ingenieure) und des VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik) ins Leben gerufen. Als Partner sind die TH Köln und die Rheinische Hochschule Köln beteiligt, als Unterstützer die Städte Köln und Bergisch Gladbach.

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