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Die Rapid Group erweitert Sortiment zur AdBlue-Betankung

Eine Voraussetzung für weniger NOx-Ausstoß ist die optimierte Abgasnachbehandlung. Autohersteller sind im Zugzwang. Die Rapid Group stellt sich auf eine höhere AdBlue-Nachfrage ein und vermarktet neue Betankungssysteme.
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Martin Schachtner

Die Rapid Group stellt sich aufgrund der jüngsten Maßnahmen der Automobilindustrie auf einen Mehrverbrauch von AdBlue ein. Vom Abgasskandal betroffene Hersteller müssen die Emissionswerte ihrer Produkte verbessern, um die Abgasnormen Euro 5, 6 und 7 zu erfüllen – eine Option ist die die Abgasnachbehandlung mittels einer größeren Menge der Harnstofflösung.

Hersteller setzen vermehrt auf Katalysatoren zur selektive katalytische Reduktion (SCR) und bauen größere AdBlue-Tanks in die Fahrzeuge. Verbraucht ein Fahrzeug mehr AdBlue, sollte es auch mehr davon mitzuführen, um die Betankung weiterhin im Rahmen der Inspektion zu gewährleisten.

Aus diesem Grund sind drei neue Betankungsstationen im Programm. Technische Grundlage bildet das Delphin Pro-Standardsystem. Eine Modellneuheit verfügt über einen SEC-Adapter zum Andocken an große IBC-Tanks, Tanksystem Nummer zwei umfasst einen Zwölf-Volt-Akku. Das Premiummodell wartet mit beiden Features auf, meldete der Werkstattausrüster aus dem hessischen Riedstadt.
Die Zwölf-Volt-Akku-Variante punktet mit Mobilität, da sie für etwa 50 Befüllprozesse den netzunabhängigen Betrieb der Delphin Pro erlaubt, so Rapid. Das erleichtere die Betankung weitläufig geparkter Flottenfahrzeuge.
 

(msc)
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