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Meyle-Teile: Härtetest beim Truckrennen

Der Truck von Sascha Lenz liefert laut Meyle als "rollendes Testlabor" wichtige Erkenntnisse. Der Hamburger Teile-Spezialist beliefert seit 2014 einzelne Renntrucks.

Erstmals hat Meyle die Bremsscheiben 2014 in den Renntrucks verbaut und nach den Erkenntnissen aus den Rennen technisch weiterentwickelt. (Bild: Meyle)
Erstmals hat Meyle die Bremsscheiben 2014 in den Renntrucks verbaut und nach den Erkenntnissen aus den Rennen technisch weiterentwickelt. (Bild: Meyle)
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Martin Schachtner

Meyle ist technischer Kooperationspartner des Rennstalls von Sascha Lenz. Wie der Teile-Hersteller erklärte, nutze man den ADAC Truck Grand Prix auf dem Nürburgring als "Stresstest" für die verbauten Bremskomponenten. Die Bremsscheiben und -beläge müssen beim Truck Racing enorme Belastungen aushalten: Bremsvorgänge vor engen Kurven sorgen für extreme Temperaturen, was eine Wasserkühlung der Bremsscheiben erfordert, hieß es in einer Mitteilung aus Hamburg.

Meyle präpariert die Bauteile, damit diese die Temperaturschwankungen aushalten, ohne zu einer Verglasung der Oberflächen zu führen. "Die Plan-Temperatur beim Bremsen liegt zwischen 350 und 450 Grad, da performen sie am besten. Aber auch Spitzentemperaturen von bis zu 680 Grad bei Vollbremsungen müssen sie aushalten", erklärte Meyle-Testimonial Sascha Lenz.

Diese Anforderung bekräftigte Stefan Honens, Renningenieur beim SL Trucksport-Team von Sascha Lenz: "Bremsen müssen bei uns einiges aushalten – vom Training über Testfahrten bis hin zu den vier Rennen sind sie knapp 500 Kilometer an jedem Wochenende im Einsatz."

Das direkte Feedback aus den Rennen liefert Meyle zufolge wertvolle Erkenntnisse für Optimierungen des eigenen Truck-Sortiments sowie die Spezifikationen der Teile.

 

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