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Westfalen Gruppe: DAkks-konforme Kalibriergase

Seit 1. Januar 2019 gilt für Messgeräte zur Abgasuntersuchung die zusätzliche Pflicht zur Kalibrierung durch einen akkredierten Anbieter. Die Westfalen Gruppe hat mit Specidur drei Gasgemische in verschiedenen Lieferformen auf Lager, die mit den Vorgaben der Deutschen Akkreditierungsstelle konform gehen.

Im Transportkoffer mit Trolleyfunktion können neben zwei Prüfgasflaschen auch Druckminderer und Schlauch verstaut werden.(Foto: Westfalen Gruppe)
Im Transportkoffer mit Trolleyfunktion können neben zwei Prüfgasflaschen auch Druckminderer und Schlauch verstaut werden.(Foto: Westfalen Gruppe)
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Bisher mussten Messgeräte zur Abgasuntersuchung (AU) einmal im Jahr geeicht werden. Die Westfalen Gruppe verweist darauf, dass dies nicht mehr ausreicht, da seit dem 1. Januar 2019 für die Geräte zudem die Kalibrierung durch einen akkreditierten Anbieter verpflichtend ist. Diese ist nur zulässig mit Prüfgasen, die gemäß DIN ISO/IEC 17025 zertifiziert sind.

Die Westfalen-Gruppe hat mit Specidur drei Gasgemische in verschiedenen Lieferformen auf Lager, die Unternehmensangaben zufolge verschiedene Anwendungsfälle abdecken und den Vorgaben der DeutschenAkkreditierungsstelle GmbH(DAkkS) entsprechen.

Pro Jahr werden nach Aussage des Unternehmens in Deutschland rund 24 Millionen Abgasanalysen in den lizenzierten Betrieben des Kfz-Gewerbes durchgeführt. Um Testergebnisse der eingesetzten Prüfmittel belastbarer zu machen und Manipulationen auszuschließen, müssen seit Jahresbeginn Abgasmessgeräte nicht nur geeicht, sondern auch regelmäßig rückgeführt normengerecht kalibriert werden, so sieht es die auf der europäischen Richtlinie 2014/45/EU beruhende Neuordnung der deutschen Vorschriften zur technischen Fahrzeugüberwachung vor.

Für neue Viergas-und Trübungsmessgeräte bedeutet dies, dass sie vor dem ersten Einsatz DAkkS-konform anhand der AU-Geräte-Kalibrierrichtlinie (VkBl. 11/2018 Nr. 100) ausgerichtet sein müssen. Für bereits genutzte Abgastester gelten je nach Bundesland spezifische Vorgaben für die Konfiguration, so die Westfalen Gruppe.

Dokumentiert wird das positive Ergebnis anhand eines sogenannten Kalibrierscheins nach den Anforderungen der ISO 17025. Diesen darf nur ausstellen, wer gemäß dieser Norm akkreditiert ist. Die Einhaltung der Norm soll die internationale Akzeptanz der Laborergebnisse sicherstellen.

Um die Zulässigkeit einer Kalibrierung sicher zu gewährleisten, müssen die eingesetzten Messmittel DAkkS-konform sein – und folglich auch das verwendete Kalibriergas.

Die Specidur-Gemische sind sowohl in handlicher Drei-Liter-Flasche sowie im Zehn-Liter-Gebinde erhältlich. Ein passender Transportkoffer mit Trolleyfunktion soll ein bequemes und mobiles Handling ermöglichen. Darin finden neben zwei Prüfgasflaschen auch Druckminderer und Schlauch Platz. Durch die UN-Prägung der Drei-Liter-Flasche ist gemäß Unternehmensangaben auch deren Transport per See-und Luftfracht möglich.

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