Durch selektive katalytische Reduktion (SCR) bei ÖPNV-Dieselbussen soll die Luft in den Ballungsgebieten nachhaltig verbessert werden. Vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) werden die Kommunen mit 107 Millionen Euro dabei unterstützt, Dieselbusse nachzurüsten. Im Rahmen des "Sofortprogramms Saubere Luft 2017-2020“ sind aus ganz Deutschland bislang Anträge für knapp 1.000 Busse mit einem Fördervolumen von rund 8,5 Millionen Euro eingegangen. Das Ziel sei, generelle Fahrverbote in deutschen Städten zu vermeiden, erklärte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer.
„Wir unterstützen die Verkehrsunternehmen finanziell dabei, ihre Dieselbusse mit der Nachrüstung von Abgasnachbehandlungssystemen umweltfreundlicher zu machen. Pro Dieselbus können so die Stickoxid-Emissionen um bis zu 90 % reduziert werden. Damit wird sich die Luft in Düsseldorf deutlich verbessern“, so das Statement des Bundesverkehrsministers Andreas Scheuer.
Am vergangenen Freitag wurde in Düsseldorf nun der erste vom Nachrüstunternehmen HJS modifizierte Bus in Anwesenheit von NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser, Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel, Rheinbahnvorstand Klaus Klar und HJS-Geschäftsführer und Firmengründer Hermann Josef Schulte vorgestellt. (Martina Weyh/ Redaktion busplaner)
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