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Würth stärkt sein elektronisches Geschäft: B2B-Onlineplattform Wucato und Paketstationen vor 430 Niederlassungen in Deutschland gestartet: Neuer Vertriebsweg

Würth stärkt sein elektronisches Geschäft und ist am 1. Dezember mit der eigenen B2B-Onlineplattform „Wucato“ in Deutschland an den Start gegangen. Außerdem will das Handelshaus Paketstationen vor den rund 430 eigenen Niederlassungen aufbauen.

Peter Zürn (3.v.r., ­hinten) und Bernd Herrmann (4.v.r., hinten), Mitglieder der Konzern­führung der Würth-Gruppe, zusammen mit dem n Team der Wucato Marketplace GmbH mit Sitz in Stuttgart-Feuersee. | Foto: Würth-Gruppe
Peter Zürn (3.v.r., ­hinten) und Bernd Herrmann (4.v.r., hinten), Mitglieder der Konzern­führung der Würth-Gruppe, zusammen mit dem n Team der Wucato Marketplace GmbH mit Sitz in Stuttgart-Feuersee. | Foto: Würth-Gruppe
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Thomas Pietsch

Wucato ist der Name der neuen Internetplattform von Würth. Sie überträgt den Erfolg des Online-Shoppings im Privatkundengeschäft in Würths B2B-Business. Es ist eine sogenannte E-Procurement-Lösung (erreichbar unter www.wucato.de), also eine Online-Einkaufsplattform für den B2B-Bereich. Mit ihr haben Würth-Kunden erstmalig die Möglichkeit, auf das konzernübergreifende Produktsortiment des Handelshauses aus Künzelsau zuzugreifen. Das besteht aus über 500.000 Artikeln. Angeboten werden Produkte aus der Würth-Gruppe sowie von externen Anbietern.

Mit Wucato als weiterem Vertriebskanal reagiert die Würth-Gruppe eigenen Angaben zufolge auf die erweiterten Kundenanforderungen und neuen Marktgegebenheiten. Sämtliche Bestell- und Abrechnungsprozesse werden auf einer Plattform gebündelt und Transaktionskosten sollen dadurch reduziert werden.

„Mit Wucato können wir auf die Entwicklungen am Markt reagieren, welche durch die Digitalisierung und das sich verändernde Beschaffungsverhalten unserer Kunden getrieben sind. Zudem bündeln wir die in der Würth-Gruppe vorhandenen Kompetenzen. Mit Wucato machen wir einen großen Schritt im Ausbau unserer digitalen Wettbewerbsfähigkeit“, so Bernd Herrmann, Mitglied der Konzernführung der Würth-Gruppe.

Außerdem plant Würth den Aufbau eines Netzes von Paketstationen mit dem sogenannten ParcelLock-System. Diese werden im kommenden Jahr unter anderem vor den mehr als 430 Niederlassungen des Unternehmens bundesweit aufgestellt. Die ersten fünf aufgestellten Würth-Paketstationen in Gaisbach, Berlin, Bitburg, Saarbrücken und Hamburg sollen schon im Dezember dieses Jahres auf das ParcelLock-System umgerüstet werden.

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Außerhalb der Öffnungszeiten

Im Jahr 2017 kommen deutschlandweit weitere Stationen hinzu. Sie sind als Click & Collect Service vorgesehen. So können Würth-Kunden die im Internet vorbestellte Ware auch außerhalb der Öffnungszeiten abholen. Später sollen auch alle ParcelLock-Kunden Zugriff auf die Paketstationen erhalten. Sie können dann Internet-Einkäufe unabhängig vom Versender rund um die Uhr an den Paketstationen entgegennehmen und dort auch ihre Retouren zur Abholung hinterlegen.

Mit diesem Schritt will Würth seine Ausrichtung als Multikanalunternehmen untermauern. Das universell nutzbare Schließsystem ParcelLock wurde im September 2016 offiziell in den Markt eingeführt. Es steht allen Paket- und Kurierdiensten sowie lokalen Lieferdiensten nach Freigabe durch den Nutzer offen. ParcelLock ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Paketdienste DPD, GLS und Hermes. Die Würth-Gruppe wird für ihre Paketstationen auf eigens entwickelte, Würth-gebrandete Anlagen zurückgreifen. tpi

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