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Interview mit Steffen Raschig, Director Commercial Vehicles, Sales, ­Service & Marketing Opel/Vauxhall

Steffen Raschig, Director Commercial Vehicles, Sales, ­Service & Marketing Opel/Vauxhall

Steffen Raschig, Director Commercial Vehicles, Sales, ­Service & Marketing Opel/Vauxhall. (Foto: Opel)
Steffen Raschig, Director Commercial Vehicles, Sales, ­Service & Marketing Opel/Vauxhall. (Foto: Opel)
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Redaktion (allg.)


Dieser Artikel stammt aus der IAA Messezeitung IAA aktuell 2016.

Herr Raschig, Opel ist „back in the race“, bei der Gesamtmarke, aber auch dank der „Wiederentdeckung“ der Nutzfahrzeuge steigen die Verkaufszahlen. Was haben Sie verändert?
Steffen Raschig: Es klingt einfach:  Wir haben zunächst entschieden, was in unserer Ausgangslage die vordinglichsten Handlungsfelder sind – also überlegt „was sind die richtigen Dinge die es zu tun gibt“ und danach haben wir diese  zielorientiert angepackt. Als Beispiel möchte ich stellvertretend den Bereich der Umbauten anführen. Das Geschäftsfeld ist für die leichten Nutzfahrzeuge sehr wichtig – wir sind hier innerhalb der letzten drei Jahre stark gewachsen, da wir die Zusammenarbeit mit Aus-, Auf- und Umbauern deutlich intensiviert haben.    

Welches sind die spezifischen Stärken, die ein „Opel“ Nutzfahrzeug auszeichnen sollen?
Zu den Stärken der leichten Nutzfahrzeuge von Opel zählen die ausgezeichnete Zuverlässigkeit und die hervorragende Wirtschaftlichkeit für den Kunden. Für diesen stehen ja die „Total Cost of Ownership“ im Fokus. Es freut uns besonders, dass sich diese Eigenschaften herumsprechen und mit diversen Auszeichnungen belegt werden, wie: Vivaro „Plus X Award“; Movano „Green Van Award 2015“ und „Gewinner in der Tranporterklasse im Dekra Gebrauchtwagenreport 2015“. Auch der Combo war Sieger seiner Kategorie im „Dekra Gebrauchtwagenreport 2016“.

Aus Sicht von Opel sind Kooperationsprojekte im Moment ein probates Mittel. Wie will sich Opel gegenüber baugleichen Mitbewerbern abgrenzen?

Hier spielt natürlich unser starkes Händlernetz eine zentrale Rolle. Opel versteht sich als eine Marke, in der „Nahbarkeit“ eine wichtige Bedeutung hat – und damit meinen wir nicht nur die räumliche Nähe zum Kunden. Wir verstehen darunter auch, daß an jedem der rund 1.800 beziehungsweise 3.000 Standorte an denen wir in Europa Nutzfahrzeuge verkaufen und Service anbieten, eine kompetente Mannschaft direkt angesprochen werden kann. Nur wenn „wir“ professionell und persönlich für jeden Kunden da sind, läuft das. Wir haben den Anspruch unsere Nutzfahrzeug-Kunden ein Berufsleben lang zu begleiten. Die Menschen selbst machen neben guten Produkten eben den entscheidenden Unterschied, ob ein Kunde wiederkommt. Davon bin ich heute mehr denn je überzeugt.

Ein Schlüssel zum Erfolg liegt in den Auf- und Ausbauten. Wie ist hier Ihre Strategie?

„Do the right things“ and „Do them right“. Also frei übersetzt: mach‘ die richtigen Dinge, und mach‘ sie gut.

Welche Ziele haben Sie mit den Opel LCV mittelfristig, welche Stückzahlen peilen Sie an?

Wir haben uns vorgenommen ab 2022 rund 150.000 Nutzfahrzeuge pro Jahr in Europa zu verkaufen. Daher streben wir weiter danach, unseren Kunden – gemeinsam mit unseren Kollegen im Handel und Service – kompetente und geschätzte Partner zu sein und zu bleiben.

Quelle: IAA aktuell 2016IAA aktuell beim VDA »Zum Messespecial IAA »

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