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Neuer FleetBoard Store verbindet Fahrzeuginformationen mit Apps und generiert Mehrwert für Flottenbetreiber: Verknüpfung heißt das Zauberwort

Die Daimler-Tochter FleetBoard will mit dem neuen „FleetBoard Store“ Fahrzeuginformationen mit Apps verknüpfen und daraus Mehrwert für die Flottenbetreiber generieren.

„FleetBoard Store“ wird voraussichtlich ab April 2017 der neue Marktplatz für Flotten-Apps bei Mercedes-Benz. | Foto: Daimler
„FleetBoard Store“ wird voraussichtlich ab April 2017 der neue Marktplatz für Flotten-Apps bei Mercedes-Benz. | Foto: Daimler
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Thomas Pietsch

Umstrukturierung beim Nutzfahrzeughersteller Daimler: Das Wachstumssegment der digitalen Anwendungen für Lkw ist vor Kurzem in der neuen Division „Digital Solutions & Services“ gebündelt worden. Dazu gehört auch das Tochterunternehmen FleetBoard GmbH, der Telematikanbieter von Mercedes-Benz.

Auf der IAA 2016 in Hannover hat FleetBoard den „FleetBoard Store“ vorgestellt. „Ziel ist die Verknüpfung von Applikationen mit Fahrzeuginformationen etwa aus dem ‚FleetBoard Truck Data Center‘, um den Nutzern zusätzlichen Mehrwert zu bieten“, so FleetBoard-Geschäftsführer Dietrich Müller. Die IT-Plattform ist offen konzipiert: Auch Branchenpartner und selbst konkurrierende Applikationen sollen künftig darauf zu finden sein. Die auf der IAA gezeigten Prototypen der Plattform stellen gegenwärtig 14 Apps zur Verfügung. „Im nächsten Schritt stellen wir Programm­entwicklern ein Software-Development-Kit zur Verfügung, das eine komfortable Verknüpfung mit definierten Fahrzeugdaten ermöglicht“, erklärt Müller.
 

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Die Apps werden dem Fuhrparkmanager auf einer Benutzeroberfläche des Systems angezeigt. Per Mausklick auf ein App-Symbol öffnet der Bildschirm ein neues Fenster, in dem der Funktionsumfang der App erläutert wird. Darin lässt sich die gewählte Applikation per Mausklick einzelnen Fahrzeugen zuweisen. Mit Aktivierung eines Download-Links sind die Anwendungen dann im Fahrzeug verfügbar und sorgen zudem – je nach Funktion – für Datenaustausch mit dem Fuhrparkmanager oder der Disposition. Durch Verknüpfung von App, Fahrzeugdaten und anderen Informationsquellen wie etwa Geodaten können Disponenten sich dann automatisch Ereignisse melden lassen – beispielsweise Zustandsdaten aus Fahrzeug oder Aufbau. Und mehr noch: Vernetzt etwa mit einer Tankstellen-App, geben Fahrzeugdaten zum Tankfüllstand und der Restlenkzeit Auskunft, wann welcher Tankstopp optimal ist. „Alles in Echtzeit mit Echtzeitdaten“, unterstreicht Müller.

Mit dem gegenwärtigen Prototyp des FleetBoard Store will der Hersteller in den kommenden Monaten Erkenntnisse über weitere Marktanforderungen sammeln. Von April 2017 an soll der FleetBoard Store im Markt verfügbar sein. Thomas Pietsch

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