Die PROFI-Werkstatt Ausgabe Nr. 3 – Juni 2015

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

in unserer Rechtsrubrik auf Seite 8 geht es in dieser Ausgabe um einen Fall, der auf einer Baustelle eines Werkstattneubaus passiert ist. Ein Mitarbeiter der Baufirma ist dabei durch eine Aussparung im Dach gefallen. Nach diesem Unfall war er arbeitsunfähig. Die Berufsgenossenschaft sprang ein – holte sich aber ihr Geld vom Bauunternehmen zurück, weil die UVV nachweislich nicht eingehalten worden sind. Dieser Fall ist ein mahnendes Beispiel, weil er zeigt: Schludrigkeit kann sowohl den Mitarbeitern als auch den Verantwortlichen die Existenz kosten.

Wie unersetzlich die Fahrzeugdiagnose mittlerweile geworden ist, sieht man am Beispiel der Betriebswerkstatt von Stöhr Logistik. Dass der Zwei- Marken-Fuhrpark jedoch nun bei der Diagnose ausschließlich auf ein markenübergreifendes Gerät setzt, ist ungewöhnlich. In unserer Titelgeschichte ab Seite 28 lesen Sie, warum.

Außerdem haben wir uns für Sie auf der Messe Autopromotec in Bologna umgesehen und dort viele deutsche Aussteller getroffen (Seite 26). Die Messe sei in den Jahren ohne Automechanika die einzige wirkliche Alternative, da sie nach wie vor internationales Publikum anlocke, erzählten mir verschiedene Aussteller. An den Messetagen am Wochenende werde dort freilich nur italienisch gesprochen – dann bevölkern ganze Großfamilien die Messegänge.

Und nun wünsche ich Ihnen ein informatives und unterhaltsames Lesevergnügen,

Thomas Pietsch, verantwortlicher Redakteur